Wie gut aufhören, um gut weitermachen zu können?
Offboarding in Unternehmen – eine Gestaltungsaufgabe
Wir sind umgeben von Anfängen und Enden. Gerade eben haben wir das alte Jahr verabschiedet und das neue begrüßt. Kindergartenzeit, Schule, Berufsausbildung, Studium haben wir begonnen und zu Ende gebracht. Wir haben Freundschaften geknüpft, sind Beziehungen eingegangen, haben Ehen geschlossen, haben Trennungen und Abschiede erlebt. Eigentlich müssten wir alle geübt sein mit dem Anfangen und dem Beenden.
„Jedem Anfang liegt ein Zauber inne“, wie es Hermann Hesse sagte. Das Anfangen ist uns daher wohl trotz all dem Unbekannten und Ungewissen und den Möglichkeiten des Scheiterns die darin liegen, durch diesen Zauber leichter und macht uns neugierig auf das Neue. Auch in den Unternehmen wird Manches für den guten Anfang getan: „Onboarding – an Bord bringen“, so der neue Begriff für die Aktivitäten rund um den Start neuer Mitarbeitender. Einarbeitungsprogramme mit umfangreichen Checklisten, was wann und wie dem neuen Mitarbeitenden vermittelt werden soll, Einführungstage, um das Unternehmen vorzustellen, seine Kultur und Werte transparent zu machen, Begleitung durch erfahrene Kollegen im Rahmen von Mentoring oder Patenschaften, Traineeprogramme mit einem gut geschnürten Maßnahmenbündel, Vieles wird getan, damit die Neuen sich wohlfühlen, Orientierung haben und möglichst rasch und gut ihre Rollen ausfüllen und ihre Aufgaben bewältigen.
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